GESCHICHTE

Wurzeln und Flügel – beides ist wichtig!

Unsere Familie kann auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Viele Entscheidungen und Veränderungen haben uns als Familienunternehmen geprägt. Mit lehrreichen Erfahrungen der Vergangenheit gehen wir gemeinsam in die Zukunft.

Unsere Geschichte ist feste Basis und Ausgangspunkt für die künftige Richtung unseres Betriebes. Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Vergangenheit uns als das definiert was wir heute sind: Menschen mit Verantwortung, Respekt und Idealismus. Die Liebe zum Holz zieht sich von Beginn an durch unsere Familie.

Unser Sägewerk wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts gegründet. Der älteste vorhandene Plan stammt aus dem Jahr.

 

1937 erwirbt unser Ur-Urgroßvater Johann Brunner das Sägewerk „In der Mühle“. Dadurch hat Johann Brunner das Fundament für unser Sägewerk, wie es heute ist gelegt. Es handelte sich damals neben dem Sägewerk auch um einen land-wirtschaftlichen Betrieb mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.

1940 vergrößert Johann Brunner das Sägewerk. Durch Mut und kaufmännische Gewandtheit bewies unser Ur-Urgroßvater großen Unternehmergeist. Damals wurde in unserem Sägewerk Bau- und Schnittholz erzeugt.

1955 wird durch die Errichtung eines Sägespänesilos ein weiterer wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung unseres Sägewerkes gesetzt. Johann Brunners Tochter Ludmilla Stern arbeitet zu dieser Zeit schon tatkräftig im Unternehmen mit.

1958 und die Folgejahre sind geprägt von einigen Veränderungen. Johann Brunner übergibt das Sägewerk seiner Tochter Ludmilla. Von nun an liegen die Geschicke des Sägewerks für die nächsten 20 Jahre in ihren Händen. Darüber hinaus steht ein großer Umbau ins Haus. Die Sägehalle wird vergrößert und eine neue Maschine - ein Linck-Gatter - wird eingebaut.

1968 wird der 1.Stapler angeschafft. Vorher wurden sämtliche Rundholz- und Schnittholzsortimente auf traditionelle Weise manipuliert. Die beschwerliche körperliche Arbeit wird durch diese Anschaffung erleichtert.

1972 wird ein Aggregathaus errichtet, um für künftige technischen Veränderungen gerüstet zu sein.

1978 tritt Margarete Anthofer in die Fußstapfen ihrer Mutter.

1986 wird die Rundholzsortieranlage errichtet. Sohn Thomas unterstützt bereits während seiner Ausbildung seine Mutter beim Umbau.

1989 wird eine wesentliche Anschaffung gemacht. Eine Holztrocknungsanalage kann nun zur weiteren Behandlung unserer Produkte genutzt werden.

1992 steht ein Generationswechsel an. Sohn Thomas übernimmt die Geschäftsführung unseres Sägewerkes. Viele Neuerungen werden durch seinen Mut und Unternehmergeist folgen.

1994 erfolgt ein großer Umbau in der Sägehalle. Ein Esterer-Gatter wird eingebaut, um in hoher Qualität auf einer neueren Maschine Qualitätsschnittholz pro-duzieren zu können.

1997 wird eine automatische Säumer- & Nachschnittkeissägeanlage ange-schafft. Durch diese Neuerung kann das Holz schneller und effizienter verarbeitet werden.

2000 ist es an der Zeit den Rundholzplatz zu erneuern. Eine VK-Entrindungsmaschine wird eingebaut. Dies bedeutete eine raschere und hoch-wertigere Manipulation von angeliefertem Rundholz. Aber auch das Schnittholz soll in dieser Zeit weiter verarbeitet werden. Darum wird nach dem Rundholz-platz-Umbau in ein Hobelwerk investiert. Nun stehen unseren eine weitere Produkte zur Verfügung.

2004 wird eine Etagensortierung gebaut. Diese maschinelle Erweiterung bedeutet eine enorme Zeit- und Arbeitsersparnis. Neue Technologie und individuelle Anpassung von Maschinen an unseren Betrieb ist für uns wichtig.

2005 wird das Traisen-Ufer verlegt, um Platz zu gewinnen.

2006 entscheiden wir uns in ein Biomasseheizkraftwerk zu investieren. Thermische und elektrische Energie wird durch die Verwertung unserer Nebenprodukte erzeugt. Wir wollen sparsam nachhaltig wirtschaften. Mit der gewonnenen Wärme ist es uns möglich, unsere Holztrocknungsanlage nachhaltig und effizient zu betreiben.

2012 ist ein großer Meilenstein für unser Unternehmen erreicht. Eine Linck Zerspanerlinie kann eingebaut werden. Im Zuge dieser Anschaffung erfolgt gleich-zeitig eine Erweiterung und Sanierung der Sägehalle. Sowohl Sägehalle als auch Nebenprodukte-Silos erstrahlen in neuem Glanz. Neue Technologie und individuelle Anpassung von Maschinen an unseren Betrieb ist für uns wichtig. Was für die Gegenwart das Beste ist, ist für die Zukunft gerade gut genug!

 

Unsere Geschichte ist die Basis, um beständig und sicher an den Herausforderungen der Zukunft zu wachsen. Mittlerweile gestaltet die 5. Generation unseren Familienbetrieb aktiv mit. Gemeinsam blicken wir mit Idealismus, Überzeugung und unserer Liebe zum Holz in die Zukunft.

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